Autor: Carolin

Rhabarbersirup ist eine gute Basis für Rhabarberschorle. Hier findet ihr ein einfaches Rezept.

Rezept: Rhabarbersirup

Hurtig, hurtig – morgen (24. Juni) ist Johannis-Tag und eine alte Bauernregel besagt, dass danach kein Rhabarber (und auch kein Spargel) mehr geerntet werden darf. Ich war heute früh extra noch einmal auf dem Wochenmarkt, um mir zwei Bunde Himbeer-Rhabarber zu kaufen, damit ich ein drittes Mal in diesem Jahr leckeren Rhabarbersirup kochen kann. Zum dritten Mal? Ja, erstens, ist der Sirup wahnsinnig lecker und von mir selbst schnell leer getrunken. Zweitens, habe ich andere mit meinem Faible für Rharbarbersirup angesteckt und bekomme jetzt quasi Bestellungen für Siruplieferungen rein. Damit auch ihr in den Genuss des leckeren Getränks kommen könnt, hier mein Rezept. Im Grunde bin ich einem Rezept von Franzi vom Gemüseregal gefolgt. Hier und da habe ich aber ein wenig improvisiert. Ihr braucht: Rhabarbersirup – Zutaten 2 Bund Rhabarber (ca. 1 kg) – ich nehme immer Himbeer-Rhabarber, der hat so eine tolle Farbe. 1 bis 2 Zitronen – laut Rezept wäre es eine, aber ich hatte noch eine halbe über, die mit weg musste. Es schadet sicher auch nichts, wenn ihr zwei nehmt. …

Frischer Rharbarberkuchen mit Sahne

Rezept: Einfacher Rharbarberkuchen

Rharbarber gehört mit zu den Gemüsesorten, die ich als Kind nicht so mochte. Das Kompott war mir immer zu sauer – was vielleicht auch daran lag, dass es immer nur einen Klecks Vanillesoße dazu gab. Inzwischen liebe ich Rharbarber: als Kompott, Saftschorle, Eis und natürlich Kuchen. Hier habe ich für euch ein ganz schnelles, einfaches Rezept aus Mamas Kochbuch. Ihr braucht für den Mürbeteig: 400g Mehl 200g Margarine (Butter geht natürlich auch) 180g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker (oder echte Vanille) 1 Päckchen Backpulver 2 Eier Salz Alles wird in einer Schüssel zu einem Teig verarbeitet. Etwa 2/3 des Teiges verteilt ihr in einer Springform (Boden und Rand), den Rest hebt ihr für die Streusel auf. Die Rharbarber-Füllung macht ihr so: Etwa 9 Stangen Rharbarber (bei kurzen Stangen aus dem Supermarkt ruhig etwas mehr; ca. 1,5 kg) schälen und in Stücke schneiden → in einem Topf mit etwas Wasser erhitzen (ähnlich wie Gemüse dünsten). Der Rharbarber sollte nicht mehr so fest sein, aber auch nicht so weich wie bei Kompott → 100g Zucker und ein Päckchen …